Collective Energy

Energie, Gemeinschaft , Denken. Unter diesem Motto haben die zwei jungen Entrepreneure Dipl.-Ing. Julian Wudy und Dipl.-Ing. Christoph Zinganell das Unternehmen Collective Energy ins Leben gerufen.

Ihre Idee ist simpel und doch originell. Sie wollen dem Vorgartenmarkt neues Leben einhauchen und es ihm ermöglichen, sich durch die Anbringung von Photovoltaikanlagen als „Sonnenmarkt“ zu positionieren.

Bevor wir weiter auf das Projekt eingehen, wollen wir uns erst einmal mit Thema Photovoltaik an sich beschäftigen.

Flyer

                                                                                 Flyer von Collective Energy

Was ist Photovoltaik eigentlich?

Photovoltaik basiert auf der Fähigkeit gewisser Materialien, Licht in Energie umzuwandeln und somit Strom zu generieren. Dieser Vorgang – der Photoelektrische Effekt – wurde bereits 1839 von einem französischen Wissenschaftler entdeckt. Doch erst in den letzten Jahren wurde der Leistungsgrad dieser Anlagen in einem solchen Maße gesteigert, sodass diese nun kommerziell zu einem erschwinglichen Preis für die Masse verfügbar sind.

Was ist genau geplant?

Derzeit gibt es drei mögliche Varianten die gleichermaßen umgesetzt werden könnten. Die erste Variante beschreibt den Bau einer zentralen Großanlage, bei welcher der erzeugte Strom direkt in das öffentliche Netz eingespeist wird. Dieser wird dabei durch den ÖMAG-Tarif vergütet. Diese Anlage würde stolze 30 kWp (Kilowatt peak) erzeugen.

In der zweiten Variante erhält jeder Marktstand eine auf seine Bedürfnisse abgestimmte PV-Anlage. Dabei wird der Großteil des erzeugten Stroms (~4 kWp) vom Stand selbst verbraucht.

Zu guter Letzt gibt es noch die dritte Variante. Bei jedem Stand wird ein „Solar-Wicht’l“ mit maximal 600 W auf das Dach montiert. Dabei wird der komplette Strom direkt zu 100 Prozent beim entsprechenden Marktstand verbraucht.

Bevor mit den Baumaßnahmen begonnen wird steht noch einiges an Arbeit an. So tüftelt das junge Team gerade eifrig an einem guten Beteiligungsmodell, bei dem Marktstandbesitzer zum Beispiel Anteilsscheine erwerben können und durch diese einen Anteil an den durch die Einspeisung generierten Einnahmen erhalten können.

Wir finden die Idee mehr als gelungen und wünschen dem jungen Unternehmen viel Erfolg bei der baldigen Umsetzung.

Mehr Informationen finden Sie unter der Hompage:
http://www.collective-energy.at/

Grafik zur Funktionsweise

                                                                         Grafik von Collective Energy